Historische Wanderung durch das Kaltenbachtal

 

Am Schorf in Cronenberg erwartete uns Johannes Beumann, Führer  für den Bergischen Geschichtsverein im Bereich Cronenberg, in der historischen Kleidung mit der hohen schwarzen Mütze und Werkzeug im Gürtel. Er hatte zur Verstärkung seine 8jährige Tochter Bianca mitgebracht.

Leider waren nur wenige Mitglieder des Bürgervereins zum Treffpunkt gekommen und so wanderten wir zu Sechst durch den sonnigen Spätsommernachmittag. Von der Cronenberger Höhe ging  es hinunter ins Kaltenbachtal,  immer nur bergab mit Blick auf die weiten grünen Hänge, auf den alten Baumbestand des Waldes und die Teiche. Unser erstes Ziel war der Manuelskotten, wo wir uns unter sachkundiger Führung genau umschauen konnten. Hier wird immer noch gearbeitet! Es werden von Hand Spezialmesser für große Fleischmaschinen geschliffen.(Siehe Fotos) Immer wieder kreuzten wir die Schienen der historischen Straßenbahn und sahen die Bahn an uns vorbeifahren, bis wir dann nach zweieinhalb Stunden die Kohlfurt erreichten. Wir nahmen die letzte Bahn bergauf mit der Aufschrift „Barmer Bergbahn“ und sparten uns damit den mühsamen Aufstieg. Im Naturfreundehaus war es nicht so einfach, für uns noch freie Plätze im Freien zu finden, denn bei dem schönen Wetter wollte keiner der zahlreichen Besucher drinnen sitzen. Nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen und unser Führer mit einem Kottenbutter gestärkt hatten, hatten wir dann doch noch einen kleinen Anstieg zu bewältigen, bis wir wieder an unserem Startpunkt angelangt waren. Wir waren erstaunt zu sehen, wie viele prachtvolle Villen auf der Berghauser Straße zu sehen sind. Es lohnt, sich doch noch einmal genauer in Cronenberg umzuschauen! Vielleicht im nächsten Jahr …

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