Präsentation der neuen Schilder zum Zoo und zum Märchenbrunnen

 

Der Pinguin hat die Nase vorn, wenn es auf den neuen Schildern im Zooviertel darum geht, den Zoobesuchern den richtigen Weg zu zeigen. Am Freitag, dem 29. April 2016, wurden die neu installierten Hinweisschilder zum Zoo und zum Märchenbrunnen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Künstler und “Vater” der Märchen- und Tiermotive Klaus Burandt war mit seiner Frau Birgitta anwesend und hatte sichtlich Spaß daran, die Schilder zu enthüllen, während Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz ihm dabei assistierte und die Leiter hielt. Auch die Bezirksbürgermeisterin Frau Ingelore Ockel und die neue Rektorin der Grundschule Donarstraße Frau Manuela Siegel waren der Einladung des Bürgervereins gefolgt. Vorstandsmitglied Reinald Schneider begrüßte die Gäste und gab einen kleinen Rückblick auf den Entstehungsprozess der Schilder, der sich über fast fünf Jahre hinzog seit der ersten Idee nach dem Märchenfest im September 2011, zu dem Klaus Burandt das Plakat mit dem Märchenbrunnen gezeichnet und gestaltet hatte.

Für die Hinweisschilder ließ sich Klaus Burandt anregen von den Märchen, die am Brunnen dargestellt sind, und gab die Szenen wieder, die man mit den Märchengestalten im Allgemeinen verbindet. Dazu für die Zooschilder: Pinguin, Bär, Affe und Wolf. Hinzu kamen die malerischen Schriftzüge “Zoo” und “Märchenbrunnen”, sowie eine ausgestreckte Hand mit zwei Manschetten zur Auswahl, der Zeigefinger sollte die Richtung angeben. Alles war auf einem Karton in Plakatgröße gezeichnet.

Die Vorgaben von Herrn Burandt mussten nun den Schildern angepasst werden. Das verlangte viel Einfühlungsvermögen und Geschick, sorgfältiges Abmessen und das jeweils in zwei Ansichten, weil die Schilder beidseitig bedruckt werden sollten. Die Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und der Gestalterin Barbara Schneider war wirklich vorbildlich, vertrauensvoll und ermutigend. Hätte es an diesen beiden gelegen, wären keine fünf Jahre bis zur Verwirklichung vergangen. Jedoch der Behördenweg und auch die Anfertigung haben viel Zeit gekostet. Diese Aufgabe hatte der Vorsitzende Dr. Hindrichs übernommen.

Die Verteilung der Schilder im Viertel  erfolgte durchaus nicht zufällig. Maßgeblich waren natürlich die Parkplätze und auch die S-Bahn-Station. An der Kothener Brücke sollten die Besucher, die von der Sonnborner Straße in die Hubertusallee abbogen, mit dem Schild „Zoo“ begrüßt werden. Auf diesem Schild sieht man hinter den Zootieren auch Rotkäppchen mit dem Wolf, denn der Weg zum Zoo ist hier auch der Weg zum Märchenbrunnen. Vor der Technischen Akademie trennen sich dann die Wege: Rotkäppchen biegt mit dem Wolf nach links ab zum Märchenbrunnen (Schild untere Jaegerstraße) und die Zootiere gehen allein weiter zum Zooeingang (Schild vor der Technischen Akademie).

Der Bürgerverein hegt die Hoffnung, dass die Schilder zur Freude von Anwohnern und Gästen beitragen und den ihnen zugedachten Zweck der besseren Orientierung erfüllen.

 

 

 

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