Der Bürgerverein hatte eingeladen zum Austausch über die laufenden Bemühungen zum Erhalt des alten Industriedenkmals und zu einer Neupositionierung im Sinne eines „Erlebnisortes Kalktrichterofen“. Christian Hörning, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins und Motor des Projekts freute sich, an dem kühlen, aber regenfreien Advents-Samstag ca. 20 interessierte Gäste zu begrüßen.
Dr. Bluma äußerte sich optimistisch, das Projekt könne gelingen, er sehe die Vorzeichen deutlich günstiger als vor einem Jahr. Allerdings brauche die Sache noch Zeit. Seit über einem Jahr ist das wuchtige Denkmal und Zeuge der Wuppertaler Kalkgeschichte für die Öffentlichkeit gesperrt.Nächster Schritt der Verwaltung ist ein Baugutachten, die Mittel dafür sind beantragt.Aufmunternde Worte fand Frau Bürgermeisterin Bettina Brücher, die die Grüße von Oberbürgermeister Andreas Mucke überbrachte.
Unter den Gästen auch Frau Bezirksbürgermeisterin Ingelore Ockel und Herr Stadtverordneter Guido Grüning.
Nachtrag vom 10. Dezember 2019:
Erfreulicherweise hat die Kämmerei der Stadt Wuppertal die Mittel für die Erstellung eines Gutachtens für den Kalktrichterofen freigegeben.
© Fotos: Gerd Neumann | Wuppertal